HANDSCHUTZ
Viele Handverletzungen können verhindert werden, wenn Sie Arbeitshandschuhe verwenden, die genau für Ihre geplanten Arbeiten geeignet sind.
WISSENSWERTES VOR DER HANDSCHUHAUSWAHL
Die Auswahl an Arbeitshandschuhen ist riesig und die Produkte auf dem Markt sind so individuell, wie es die Ansprüche der einzelnen Arbeitsbranchen sind. Wir möchten Ihnen mit ein paar guten Ratschlägen, Tipps und einigen Informationen zu den Materialien helfen, die richtigen Arbeitshandschuhe für Ihren Job zu finden.
- Welche Aufgabe ist zu erledigen?
- Mit welchen Materialien / Substanzen soll gearbeitet werden?
- Werden Sie mechanischen Einflüssen ausgesetzt sein – Verschleiß / Schnitt?
- Werden Sie chemikalischen Substanzen ausgesetzt sein?
- Gibt es spezielle Anforderungen an den Handschuh – Wärme, Kälte, Strom?
- Gibt es besondere Anforderungen an den Komfort?
- Gibt es eine Anforderung für ein gutes Fingergefühl?
- Gibt es wahrscheinlich häufigen Austausch aufgrund von Schmutz?
HANDSCHUHMATERIALIEN
Jedes Material hat seine Eigenschaften – spezifische Eigenschaften finden Sie in der Beschreibung der einzelnen Handschuhe.
NATURMATERIALIEN
- Bambus ist ein relativ neues Material in Arbeitshandschuhen und wird häufiger im Gemisch mit anderen Fasern verwendet. Bambusfasern sind im Vergleich z.B. zu Baumwolle aufgrund der Hohlfasern feuchtigkeitsaufnehmender und temperatur-regulierender.
- Baumwolle wird meist als Handschuhgrundmaterial und oft im Gemisch mit Synthese-fasern und mit verschiedenen Beschichtungen verwendet. Baumwollhandschuhe haben gute Isolations- und Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeiten.
- Gummi (Naturkautschuk, Latex, Rohkautschuk) ist elastisch und komfortabel. Zum Beschichten von gestrickten und genähten Handschuhen (Kompakt- oder Moosgummi) sowie von Vollstrickhandschuhen (Chemiehandschuhen) für den Umgang mit schwachen Säuren, Basen, Alkohol und Reinigungsmitteln.
- Kalbsleder hat die gleichen Eigenschaften wie Rindsleder – ist aber etwas weicher und aufgrund dessen mit kürzerer Standzeit versehen. Empfohlen für Arbeitsaufgaben, bei denen ein gutes Fingergefühl Vorrang vor Verschleißfestigkeit hat.
- Rindsleder hat eine gute Abriebfestigkeit und ist reißfest. Für gröbere, mechanische Arbeiten werden Rindslederhandschuhe empfohlen.
- Rinds-Spaltleder kann besseren Schutz vor Wärme liefern als Rindsleder, hat aber im Direktvergleich geringere Standzeiten. Es eignet sich zum Schweißen und bei Bedarf an hitzebeständigen Handschuhen.
- Schweine-, Ziegen- und Schafsleder haben eine hohe Flexibilität und mittlere Abriebfestigkeit gegenüber Rindsleder. Lederhandschuhe gibt es in verschiedenen Bräunungsqualitäten und sind für alle Arbeiten zu empfehlen.
- Schweinsleder wird häufig für sehr billige Arbeitshandschuhe verwendet, die einem starken Verschleiß nicht standhalten müssen.
KÜNSTLICH HERGESTELLTE MATERIALIEN
- Acryl® ist ein Kunststoff, der insbesondere zur Isolierung gegen Kälte eingesetzt wird, häufig als teilweiser Ersatz für Wolle.
- Butylkautschuk ist ein Handschuhmaterial mit einer sehr hohen Dichte, insbesondere für Gase und Dämpfe. Butylkautschuk wird für spezielle Handschuhe verwendet und nicht für Aufgaben empfohlen, die z.B. abriebfeste Handschuhe erfordern.
- Dyneema® / Spectra® (HPPE) sind sehr leichte und extrem feste Materialien. In Arbeitshandschuhen werden sie insbesondere für Eigenschaften wie hohe Verschleißfestigkeit und gute Schnittfestigkeit eingesetzt.
- Kevlar® (para-Aramid) ist schnittfest und hält hohen Hitzegraden stand. Kevlarfasern werden für gewebte und gestrickte Handschuhe verwendet.
- Neopren ist ein flexibles Material wie Naturkautschuk, jedoch ohne die Naturkautschukproteine. Neopren hat eine gute Beständigkeit gegen Sonnenlicht, Ozon und einige Chemikalien und bietet einen guten Schutz gegen Hitze.
- Nitril (synthetischer Kautschuk) ist ein sehr haltbares Material mit einer dreimal höheren Durchstoßfestigkeit als Naturkautschuk. Nitril wird wie Naturkautschuk zum Beschichten von gestrickten und genähten Handschuhen (Kompakt- oder Schaumnitril) sowie von festen Handschuhen verwendet, die für Chemikalien geeignet sind, einschließlich des Umgangs mit insbesondere Öl, Fett und Kohlenwasserstoffen.
- Nylon® (Polyamid) ist ein Kunststoff, der speziell für Strickhandschuhe verwendet wird – oft gemischt mit anderen Fasern.
- PE (Polyethylen) ist ein dünnes Material, das üblicherweise zum Schutz vor harmlosen Verschmutzungen verwendet wird.
- Polyester ist ein Kunststoff, der häufig für Strickhandschuhe verwendet wird – oft mit anderen Fasern gemischt.
- PU (Polyurethan) ist ein flexibles und haltbares Material, das hauptsächlich als Beschichtung für Strickhandschuhe verwendet wird. Die PU-Beschichtung ist atmungsaktiv und bleibt bei unterschiedlichen Temperaturbedingungen (außen und innen) flexibel.
- PVA (Polyvinylalkohol) ist ein spezielles Material, das langlebig ist und unter anderem großen Schutz bietet. organische Lösungsmittel. Verträgt kein Wasser oder Lösungen auf Wasserbasis.
- PVC (Polyvinylchlorid) ist ein synthetisches Handschuhmaterial, das flexible und elastische Handschuhe bietet – auch bei hohen Frostgraden. PVC-Handschuhe schützen vor einigen Säuren und Basen.
- Viton® (Fluorkautschuk) ist eines der Handschuhmaterialien, die vor den unterschiedlichsten Chemikalien schützen. Ein teures Spezialhandschuhmaterial.
- 4H (PE / EVOH / PE) ist ein 5-Lagen-Laminat mit einer Dicke von nur 0,065 mm und hervorragenden chemischen Schutzeigenschaften. Schützt gegen viele mischende Chemikalien wie Verdünner.
CE-KENNZEICHNUNG
Wir verkaufen Arbeits- und Schutzhandschuhe in den Bereichen:
- Mechanischer Schutz / Produktschutz
- Chemikalienschutz / Flüssigkeitsdichte
Arbeits- und Schutzhandschuhe können einen der Bereiche abdecken – oder eine Kombination aus beiden sein.
Nachfolgend sind drei Kategorien aufgeführt, die das Schutzniveau widerspiegeln. Die Kategorien sind in der EU-Richtlinie 89/686 EWG festgelegt, die die Sicherheitsanforderungen für persönliche Schutzausrüstung regelt. Die Norm EN 420 legt die allgemeinen Anforderungen fest.
HANDSCHUH-KATEGORIEN
Kategorie 1: Handschuhe für minimales Risiko
Handschuhe dieser Kategorie sind vom Hersteller / Importeur selbst zertifiziert und erfordern keine gesonderte Prüfung. Müssen mindestens EN 420 entsprechen. Diese Handschuhe sind nur für den allseitigen Gebrauch bestimmt, bei dem ein minimales Risiko besteht.
Minimale Risiken sind gegeben, wenn bei den auszuführenden Arbeiten keine oder nur geringe oberflächliche mechanische Verletzungen möglich sind. Arbeitshandschuhe einer einfachen Ausführung zum Schutz gegen minimale Risiken sind z.B. Haushaltshandschuh oder Baumwollhandschuhe.
Kategorie II: Handschuhe für mittleres Risiko
Handschuhe dieser Kategorie müssen von einem unabhängigen, zugelassenen Prüfinstitut (“Notified Body”) geprüft und zertifiziert werden. Die akkreditierte Zertifizierungsstelle erteilt die Erlaubnis einer CE-Kennzeichnung. Name und Adresse der akkreditierten Zertifizierungsstelle muss, in der bei den Arbeitshandschuh beigefügten Bedienungsanleitung angegeben werden.
Es wird von mittleren Risiken gesprochen, wenn eine tatsächliche Gefahr einer Verletzung besteht. Es handelt sich in der Regel um Handschuhe für härtere industrielle Arbeiten, oder es handelt sich beispielsweise um Handschuhe mit schnittfesten oder stichhemmenden Eigenschaften oder um kälteisolierende Handschuhe.
Kategorie III: Handschuhe mit komplexer Ausführung für irreversibles oder tödliches Risiko
Handschuhe dieser Kategorie müssen von einem unabhängigen, zugelassenen Prüfinstitut geprüft und typgeprüft werden und außerdem einer ständigen Qualitätskontrolle unterzogen werden. Zu dieser Handschuhkategorie zählen z.B. einige chemische Handschuhe, die ein hohes Risiko für das Leben des Trägers abwenden. Handschuhe dieser Kategorie müssen mit der ID-Nummer der unabhängigen Stelle gekennzeichnet sein, die die Qualitätsbeständigkeit des Produkts geprüft hat – unmittelbar nach dem CE-Zeichen auf dem Handschuh.
Wichtig:
Alle Handschuhe müssen eine CE-Kennzeichnung, Herstellerangabe, Handschuhgröße und Name oder Handschuhnummer aufweisen. Benutzeranweisungen müssen in Übereinstimmung mit der geltenden europäischen Gesetzgebung bereitgestellt werden.
EUROPÄISCHE NORMEN – HANDSCHUHKENNZEICHNUNG
Die Piktogramme und Werte zeigen die Beständigkeit gegen die angegebenen Einflüsse:
Das Piktogramm gibt an, dass der Benutzer die Bedienungsanleitung zu Rate ziehen muss, in der die gesetzlichen Informationen verfügbar sind.
Allgemeine Anforderungen an Informationen zu Handschuh / Gebrauchsanweisung / Verpackung:
Angabe von:
- Numerische Handschuhgröße (siehe Tabelle)
- CE-Kennzeichnung
- Glove Name / Nummer
- ID des Herstellers / Vertreters
Die mechanische Schlagfestigkeit wird durch die vier Ziffern angegeben:
A: Verschleißfestigkeit (Umdrehungen)
B: Durchtrennung (Index)
C: Verfestigung (Newton)
D: Verstopfungsfestigkeit (Newton)
Test / Wert | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
A | <100 | 100 | 500 | 2000 | 8000 | |
B | <1.2 | 1.2 | 2.5 | 5.0 | 10.0 | 20,0 |
C | <10 | 10 | 25 | 50 | 75 | |
D | <20 | 20 | 60 | 100 | 150 |
0 = niedrigster Wert, 5 = höchster Wert
Das Piktogramm kennzeichnet Kennbuchstaben für mindestens 3 Chemikalien mit einer Mindestpenetrationszeit von 30 Minuten. Und dass mindestens 3 der 12 in der rechten Spalte aufgeführten Chemikalien Level 2 erreicht haben müssen:
Ebene | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Minute | <10 | > 10 | > 30 | > 60 | > 120 | > 240 | > 480 |
A | Methanol |
B | Aceton |
C | Acetonitril |
D | Dichlormethan |
E | Kohlenstoffdisulfid |
F | Toluol |
G | Diethylamin |
H | Tetrahydrofuran |
I | Ethylacetat |
J | n-Heptan |
K | Natriumhydroxid 40% |
L | Schwefelsäure , 96% |
Zeigt an, dass der Handschuh vor Eindringen von Luft und Flüssigkeiten schützt, ohne die “chemische” Anforderung für die Mindeststufe 2 für drei ausgewählte
Chemikalien zu erfüllen, siehe oben. Benötigt > 10 min. (Stufe 1) im Durchbruchstest und ein AQL von < = 4.
Mikroorganismen
Ein Handschuh bietet Schutz vor Mikroorganismen, wenn er zusätzlich zum obigen Dichtetest einen AQL von < 1,5 aufweist.
Teststufe | AQL-Wert |
3 | <0,65 |
2 | <1,5 |
1 | <4.0 |
AQL = Akzeptables Qualitätsniveau.
Wenn die Mindestprüfstufe 2 erreicht werden kann, ist der Handschuh auch zum Schutz gegen Mikroorganismen zugelassen.
Die Hitze- und / oder Feuerfestigkeit wird durch dieses Piktogramm gefolgt von sechs Ziffern ausgedrückt, die das Schutzniveau für die folgenden Bereiche angeben:
a | Feuer (Entflammbarkeit) |
b | Hitze (Kontakt) |
c | Hitze (Isolierung) |
d | Stahlhitze |
e | Metallschmelze (Wärmeeinfluss auf kleinere Spritzer) |
f | Metallschmelze (Wärmeeinfluss auf größere Menge) |
Radioaktive Kontamination:
Piktogramm für Handschuhe, die vor direktem Kontakt mit radioaktiven Substanzen schützen. Voraussetzung für die Zulassung ist, dass der Handschuh die spezielle Dichtheitsprüfung mit Luftdruck sowie die Dichtheitsprüfung nach EN 374 bestanden hat.
Ionisierende Strahlung:
Handschuhe, die vor ionisierender Strahlung schützen, müssen etwas Blei
oder ein gleichwertiges Metall enthalten. Die Bleiäquivalenz muss auf dem einzelnen Handschuh angegeben werden.
Der Schutz gegen Kälte wird durch dieses Piktogramm gefolgt von 3 Ziffern angezeigt, die den Schutzgrad für die folgenden Bereiche angeben:
A | Kalt (Strömung) |
B | Kalt (Kontakt) |
C | Wasser: |
Zulassung von Handschuhen, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen.
Es wird in fünf verschiedenen Lebensmittelgruppen und Untergruppen getestet.
Typ A = Gefütterte Schweißhandschuhe
Mindestanforderungen (Norm / Leistungswert):
EN 388 | 2122 |
EN 407 | 31X23x |
Flexibilität | Stufe 1 |
Kennzeichnung: “EN 12477” und “A” und ansonsten wie unter EN 388 und EN 407.
Typ B = Ungefütterte Schweißhandschuhe mit gutem Fingergefühl, WIG-Schweißhandschuhe
Mindestanforderungen (Norm / Leistungswert):
EN 388 | 1111 |
EN 407 | 21xx2x |
Flexibilität | Stufe 4 |
Kennzeichnung: “EN12477” und “B” sowie wie beschrieben außer EN 388 und EN 407
Beschreibung der Methode zur Messung der Fähigkeit, der Handfläche Schwingungen zu übertragen.
Testwert > 1: Das Material verstärkt die Vibration.
Testwert < 1: Das Material reduziert Vibrationen.
Ein Handschuh ist als vibrationsisolierender Handschuh zu bezeichnen, wenn im Zwischenfrequenzbereich ein Wert < 1,0 und im Hochfrequenzbereich ein Wert < 0,6 gemessen wird. Die Verwendung von vibrationsisolierenden Handschuhen schließt die Gefahr von Vibrationsschäden nicht aus!
Der europäische Standard EN 381 definiert die Schutzkleidung für Kettensägen-anwender. Diese Norm wird in unterschiedliche Teile (oder Designs) aufgeteilt. Jeder Teil betrifft einen bestimmten Körperteil:
- EN 381-5 — Anforderungen für Beinschutz
- EN 381-7 — Anforderungen für Schutzhandschuhe
- EN 381-9 — Anforderungen für Schutzgamaschen
- EN 381-11 — Anforderungen für den oberen Bereich des Körpers
Darüber hinaus beschreibt die Norm auch 4 Klassen, die mit der Kettengeschwindigkeit korrespondieren, mit welcher die Tests durchgeführt wurden. Der Handschuh (meistens links, der einen Schutz hat) muss mit der Klasse gekennzeichnet werden:
- Klasse 0 : Maximale Kettengeschwindigkeit 16 m/s
- Klasse 1 : Maximale Kettengeschwindigkeit 20 m/s
- Klasse 2 : Maximale Kettengeschwindigkeit 24 m/s
- Klasse 3 : Maximale Kettengeschwindigkeit 28 m/s
Nicht alle Klassen sind in jedem Teil der Norm genehmigt.
Die Norm legt die Anforderungen und Prüfverfahren für elektrostatisch ableitfähige Schutzbekleidung fest. In explosionsgefährdeten Arbeitsbereichen darf sich die Schutzkleidung und der Träger nicht elektrostatisch aufladen. In diesen Arbeitsbereichen muss eine elektrostatisch ableitfähige Schutzbekleidung in Kombination mit ableitfähigen Sicherheitsschuhen auf ableitfähigem, geerdetem Fußboden eingesetzt werden. Die Schutzbekleidung verringert die elektrostatische Aufladung des Trägers und somit auch die Entstehung von zündfähigen Entladungsfunken.
Um eine elektrostatische Aufladung zu vermeiden bzw. sofort wieder abzugeben, werden im Gewebe der Schutzbekleidung ableitfähige Fäden eingewoben.
Die Norm unterteilt sich in:
- DIN EN 1149-1
Prüfverfahren für die Messung des Oberflächenwiderstandes in Ohm (je geringer der Widerstand des Materials, desto schneller können die Ladungen abfließen) - DIN EN 1149-2
Prüfverfahren für die Messung des elektrischen Widerstandes - DIN EN 1149-3
Prüfverfahren für die Messung des Ladungsabbaus. Messung des Abbaus elektrostatischer Ladung von der Oberfläche der Kleidungsmaterialen - DIN EN 1149-5
Leistungsanforderungen.
Anforderungen an Handschuhe für den Gebrauch, bei denen die Gefahr eines Stromschlags besteht. Wählen Sie anhand der Spannungsstärke Handschuhe mit der richtigen Schutzklasse (siehe unten). Um den Schutz aufrechtzuerhalten, müssen diese Spezialhandschuhe alle 6 Monate überprüft und / oder erneut getestet werden!
DC (DC)
Bereich: | Getestet von: | Zugelassen für |
00 | 2.500V | 500V |
0 | 5.000V | 1.000V |
1 | 10.000V | 7.000V |
2 | 20.000V | 17.000V |
3 | 30.000V | 26.500V |
4 | 40.000 V | 36.000V |
AC (AC)
Bereich: | Getestet von: | Zugelassen für |
00 | 4.000V | 750V |
0 | 10.000V | 1500V |
1 | 20.000V | 11.250V |
2 | 30.000V | 25.500V |
3 | 40.000 V | 39.750V |
4 | 60.000V | 54.000V |